Gefährliches Verhalten nach den EM-Spielen wird bestraft
Die Kantonspolizei Freiburg hat in der vergangenen Woche vermehrt gefährliche Verhaltensweisen auf den Strassen nach den Fussballspielen bemerkt und ruft zur Vernunft auf.
Die Kantonspolizei Freiburg achtet vermehrt auf die Verkehrssicherheit nach den Fussballspielen der Europameisterschaft. In Absprache mit der Konferenz der Oberamtspersonen werden Massnahmen ergriffen, um die öffentliche Sicherheit und Ordnung nach den Fussballspielen der Europameisterschaft zu gewährleisten, wie die Kantonspolizei in einer Medienmitteilung schreibt.
Bisher stellte die Kantonspolizei keine schwerwiegenden Zwischenfälle fest und die tolerierte Dauer von einer Stunde für Autokorsos nach den EM-Spielen wurde im Grossen und Ganzen eingehalten.
Seit dem vergangenen Wochenende bemerkte die Polizei eine Zunahme gefährlicher Verhaltensweisen auf den Strassen nach den Fussballspielen, wie unbeabsichtigtes Beschleunigen und abruptes Abbremsen der Fahrzeuge bei
Autokorsos, Fahrzeuginsassen, die auf dem Rand der Türen sitzen oder teilweise im Auto stehen und durch die Schiebedächer heraushängen. Zwölf Fahrer wurden bislang angezeigt und mehrere weitere verwarnt.
Die Kantonspolizei ruft die Fans auf, sich verantwortungsbewusst zu verhalten, gesunden Menschenverstand und Fairness walten zu lassen und die Verkehrsregeln einzuhalten. Alle gefährlichen Verhaltensweisen, die gegen die Verkehrsregeln verstossen, würden sanktioniert.