Das Amt für französischsprachigen Unterricht wird untersucht
Im Raum stehen Belästigungsvorwürfe und Verdacht auf Mobbing gegen Schuldirektorinnen und -direktoren von Orientierungsschulen.

Der Staatsrat hat eine Untersuchung des Amts für französischsprachigen obligatorischen Unterricht des Kantons Freiburg eingeleitet. Am Montag hat das Audit begonnen, wie der Staatsrat in einer Mittelung schreibt. Bei der Untersuchung sollen Mobbing- und Belästigungsvorwürfe sowie die Auswirkungen der Bildungspolitik des Amtes auf die Leistungen der Schülerinnen und Schüler beleuchtet werden.
Abgeordnete des Grossen Rates haben dieses Audit über ein Mandat verlangt. Das externe Mandat soll die Qualität des Managements und die Relevanz bestimmter pädagogischer Massnahmen analysieren.
Im Auftrag aus dem Grossen Rat wird der Verdacht auf Mobbing, insbesondere gegen Direktorinnen und Direktoren von Orientierungsschulen, erwähnt. Das Mandat verlang, dass alle Lehrkräfte und das Verwaltungspersonal anonym zu Wort kommen können.
Der Staatsrat betont, dass die Anschuldigungen gegen die Leitung des Amts für französischsprachigen obligatorischen Unterricht einen starken Einfluss auf das Personal des Amtes und das Image der Freiburger Schulen haben. Das Audit sei eine Gelegenheit, von einem externen Blickwinkel zu profitieren und wieder Ruhe zu finden.