Der Freiburger Fussballverband hört auf die Sensler Vereine
Als Reaktion auf den offenen Brief der Deutschfreiburger Fussballvereine aus der 3. Liga hat der Freiburger Fussballverband die Gruppen neu eingeteilt.
Der Druck der Deutschfreiburger Fussballvereine aus der 3. Liga hat Wirkung gezeigt. Nach einem offenen Brief an den Freiburger Fussballverband FFV hat dieser nun eingelenkt. In einer Antwort des FFV steht nun, dass sie die Gruppen der 3. Liga nun einteilen werden.
Der Grund für den offenen Brief von Mittwoch war, dass sich die Sensler Vereine und der FC Gurmels in der Gruppe 2 der 3. Liga benachteiligt fühlten. Die Einteilung der Gruppen der 3. Liga seien nicht fair, sagten die neun unterzeichnenden Vereine in ihrem offenen Brief an den Verband:
Der Freiburger Fussballverband lenkt ein
Die Antwort des FFV auf den offenen Brief folgte knappe 24 Stunden nach dem Eingang des Briefes der Deutschfreiburger 3. Liga-Teams. Sie hätten das Schreiben zur Kenntnis genommen. "Der Ton Ihrer Mitteilung hat uns etwas überrascht", schrieb der FFV weiter in seiner Antwort.
Bemerkt wurde zudem, dass die Spielkommission die Gruppen bilden, "indem sie versuchen, für alle gerecht zu sein, ohne die sprachliche Zugehörigkeit zu berücksichtigen." Nun habe der FFV, genauer die Spielkommission "ihre Überlegungen wieder aufgenommen, um einige Änderungen in Richtung Ihrer Anfrage vorzuschlagen."
Zum aktuellen Zeitpunkt wollte der Präsident des FFV, Benoît Spicher, noch keine Auskunft über die neuen Gruppen abgeben oder Stellung zum offenen Brief nehmen. Wie Spicher gegenüber RadioFr. sagte, werde er nach der Publikation der neuen Gruppen der 3. Liga für ein Statement verfügbar sein.
Die neu zusammengestellten Gruppen der 3. Liga werden ab Freitagmittag um 12.00 Uhr auf der Seite des Freiburger Fussballverbandes zu finden sein.
Hier ist die gesamte Antwort des Freiburger Fussballverbandes zu sehen:
