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Ein Preis für feministische Freiburger Maturaarbeiten

Zum ersten Mal vergibt der Freiburger Verein Mille Sept Sans einen Preis für die beste Maturaarbeit, die sich mit Feminismus auseinandersetzt.

Der Claire Nordmann Preis wird dieses Jahr zum ersten Mal verliehen. © Verein Mille Sept Sans

Zum ersten Mal überhaupt verleiht der Freiburger Verein zur Sensibilisierung und Prävention gegen sexistische und sexuelle Gewalt im öffentlichen Raum, Mille Sept Sans, den Claire Nordmann Preis

Benannt nach der Freiburger Anwältin und Aktivistin Claire Nordmann (1945-1990), soll dieser Preis das Engagement und die Forschung rund um die Themen fördern, die Nordmann am Herzen lagen: feministische Rechte und Kämpfe, der Kampf für die Rechte von Minderheiten, der Kampf gegen Armut und Prekarität sowie der Kampf gegen Rassismus und
Diskriminierung.

Claire Nordmann (1945-1990). Bild: Walter Tschopp

Ein Preis für feministische Maturaarbeiten

Der Preis wird für eine Abschlussarbeit in der Sekundarstufe II (Maturaarbeit) vergeben, die sich mit Feminismus auseinandersetzt. Der Wettbewerb steht allen Schülerinnen und Schülern des Kantons Freiburg offen, die ihre
Abschlussarbeit im Schuljahr 2023-2024 verfasst haben. Eine Jury, die sich aus Mitgliedern des Vereins Mille Sept Sans zusammensetzt, wird die Preisträgerin oder den Preisträger im Laufe des Sommers 2024 bestimmen. 

Die Teilnahmebedingungen sowie die Richtlinien für die Einreichung von Arbeiten sind auf der Webseite von Mille Sept Sans zu finden. Teilnahmeschluss ist der 30. Juni 2024.

RadioFr. - Vanja Di Nicola
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