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Erneut Preise für Wissenschaftsnachwuchs

An der Internationalen Wissenschafts-Olympiade sind letzte Woche die Wettbewerbe in Chemie und Wirtschaft ausgetragen worden. Mit drei Silber- und einer Bronze-Medaille waren die Schweizer Nachwuchs-Ökonomen besonders erfolgreich. In Chemie gab es immerhin Bronze.

Die Schweizer Wissenschafts-Olympioniken im Fach Wirtschaft, die allesamt eine Medaille erhielten: Mateusz Gugala, Michael Carnogursky, Philipp Burkhardt und Martin Carnogursky (Pressebild). © science.olympiad.ch

Philipp Burkhardt, Mateusz Gugala und Martin Carnogursky belegten an der Wirtschafts-Olympiade zweite Plätze, Michaels Bruder Martin eroberte Bronze. Burkhardt geht im Gymnasium Kirchenfeld in Bern zur Schule, Gugala in der Kantonsschule am Burggraben in St. Gallen und die Carnogurskys an der Leysin American School.

Als Team belegte die Schweizer Delegation im "Business Case" den ersten Platz und erhielt einen Preis für die nachhaltigste Lösung. In der Mannschaftswertung kamen die vier auf den siebten Rang. Ihre Aufgabe bestand darin, ein Unternehmen zu analysieren und die Arbeit vor laufender Kamera auf Englisch einer Jury zu präsentieren. Gastgeberland der Wirtschafts-Olympiade war zwar Lettland, aber wegen der Pandemie wurde der Wettbewerb lokal in den jeweiligen Herkunftsländern ausgetragen.

In der Olympia-Disziplin Chemie wurde Sandro Pfammatter vom Kollegium Spiritus Sanctus Brig VS mit Bronze ausgezeichnet. Jessica Kurmann vom Aprentas Ausbildungszentrum in Muttenz BL erhielt eine Ehrenurkunde. Austragungsland der Wissenschafts-Olympiade im Fach Chemie wäre eigentlich Japan gewesen, doch wurde der Wettbewerb wie in allen Disziplinen lokal und digital durchgeführt.

Vergangene Woche hatte es in den Fächern Mathematik, Physik und Biologie bereits ein Dutzend Auszeichnungen für Schweizer Schülerinnen und Schüler gegeben.

SDA
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