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Frapp und St-Paul Médias diskutieren über gemeinsame Zukunft

Die Medienunternehmen MEDIAparc und die St-Paul-Gruppe, zu der unter anderem La Liberté und La Gruyère gehören, prüfen die Möglichkeit einer gemeinsamen Webplattform.

Die französischsprachigen Freiburger Medien wollen ihre Kräfte bündeln. © Frapp

Das Projekt sieht vor, das Know-how und die digitalen Ressourcen der französischsprachigen Seite von Frapp und St-Paul Médias SA zu bündeln. Letztere ist der Herausgeber von La Liberté, La Gruyère, La Broye und Le Messager. Diese gemeinsame digitale Plattform würde auch die Inhalte von RadioFr. Fribourg und La Télé integrieren und kostenlose sowie kostenpflichtige Inhalte über ein Abonnement anbieten, schreibt MEDIAparc und die St-Paul Médias SA in einer gemeinsamen Mitteilung. 

Damien Piller, Verwaltungsratspräsident von MEDIAparc SA, erklärt: "Wir wollen eine digitale Freiburger Plattform lancieren und so den Standort des Kantons Freiburg im Westschweizer Medienraum langfristig sichern."

Martial Pasquier, Verwaltungsratspräsident der St-Paul Médias SA, fügt hinzu: "Der Freiburger Markt ist zu klein, um zwei separate Medienakteure im digitalen Bereich zu haben. Wir möchten unsere Kräfte bündeln, um ein überzeugendes Produkt zu schaffen."

Die beiden Parteien haben vereinbart, in den kommenden Monaten ein konkretes Projekt zu erarbeiten. Das gemeinsame Ziel ist es, den unabhängigen Qualitätsjournalismus zu erhalten, die französischsprachigen Freiburger Medien langfristig zu stärken und sicherzustellen, dass sie auch in Zukunft in regionalem Besitz bleiben.

RadioFr. - Martin Zbinden
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