Generaldirektor des HFR geht vorzeitig in Pension

Marc Devaud hat nach sieben Jahren im Amt seinen Rücktritt angekündigt. Zunächst muss jedoch eine Nachfolge gefunden werden.

Marc Devaud ist bereits über 30 Jahre lang in verschiedenen Funktionen am HFR tätig. © zvg

Sobald eine Nachfolge für sein Amt gefunden ist, möchte Marc Devaud dieses abgeben. Nach sieben Jahren intensiver Arbeit halte er es für den richtigen Zeitpunkt, lässt sich Devaud in einer Mitteilung des HFR zitieren. Demnächst könnten mehrere Projekte in Angriff genommen werden, da das Dekret zur Finanzierung des HFR an der Urne angenommen wurde. Er wolle den Stab daher an eine Person übergeben, "die diese Baustellen langfristig und mit der nötigen Energie begleiten kann."

Marc Devaud ist seit Juli 2018 Generaldirektor des HFR. In den letzten Jahren hat er im Rahmen der Strategie 2030 eine umfassende Transformation des Spitals begleitet. Unter seiner Leitung wurde unter anderem die Akutpflege auf den Standort Freiburg konzentriert, und das erste Gesundheitszentrum am Standort Riaz aufgebaut. Zudem setzte sich Devaud für die Einführung des Masterstudiengangs Medizin an der Uni Freiburg ein.

Seit mehr als 30 Jahren beim HFR

Am HFR arbeitet der heutige Generaldirektor bereits seit mehr als 30 Jahren. Seine Karriere beim Kantonsspital begann im Jahr 1988 als Pflegefachmann. Danach hatte er verschiedene Ämter inne, darunter Stationsleiter und "Direktor Informationssysteme und Projekte".

Verwaltungsratspräsidentin Annamaria Müller hat laut Mitteilung Verständnis für Devauds Rücktritt als Generaldirektor, bedauert seine Entscheidung aber dennoch. "Er hat diese anspruchsvolle Funktion mit grossem Engagement und viel Dynamik ausgefüllt", wird sie zitiert. Müller betont besonders Devauds Führung während der Covid-Pandemie, sein Verständnis für die Anliegen der Mitarbeitenden und seine Arbeit zur Steigerung der Effizienz des HFR.

RadioFr. - Iris Wippich
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