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Heftige Kritik nach Schüssen auf Jesus-Bild

Die Zürcher GLP-Politikerin und Co-Präsidentin von Operation Libero, Sanija Ameti, erntet nach Schüssen auf ein Bild mit christlichem Motiv heftige Kritik und wird angezeigt.

Sanija Ameti erntet Anzeigen und Kritik, nachdem die Operation-Libero-Co-Präsidentin Bilder von sich veröffentlichte, auf denen sie mit einer Sportpistole auf ein Bild von Jesus und Maria zielte. (Archivbild) © KEYSTONE/ANTHONY ANEX

Am Sonntagabend löschte sie bereits veröffentlichte Fotos und bat um Entschuldigung.

Die Junge SVP Schweiz reichte Strafanzeige wegen Verletzung der Glaubens- und Kultusfreiheit ein, wie die Partei am Montagmorgen mitteilte. Auch Nicolas Rimoldi, Gründer von Mass-Voll, kündigte eine Anzeige an.

Nachdem der "Blick" am Sonntag über die von Ameti auf Instagram veröffentlichten Bilder berichtet hatte, dauerte es nicht lange, bis die 32-jährige Politikerin auf die Kritik reagierte. Sie habe die Bilder gelöscht, nachdem ihr der religiöse Inhalt bewusst geworden sei, schrieb sie auf X und bat um Entschuldigung.

Ameti hatte zuvor Bilder veröffentlicht, die sie mit einer Sportpistole beim Schiesstraining zeigen, sowie ein von Schüssen durchsiebtes Bild, das Maria und Jesus zeigt.

SDA
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