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Herbstzeit ist Einbruchszeit

Im Rahmen des 8. Nationalen Präventionstages gegen Einbrüche erinnert die Kantonspolizei an Präventionsmassnahmen.

Vor zehn Jahren verzeichnete der Kanton Freiburg mehr als 1400 Einbrüche pro Jahr. Heute sind die Fälle um 38 Prozent zurückgegangen. © KEYSTONE

Vorsicht ist geboten: Mit der Winterzeit steigt das Risiko von Einbrüchen. Im Herbst, wenn die Tage kürzer werden, können Einbrecher leichter  unterscheiden, ob Häuser oder Wohnungen unbewohnt zu sein scheinen. Zwischen September und März ist ein Anstieg der sogenannten "Dämmerungseinbrüche" in Privatwohnungen zu verzeichnen.

Die Kantonspolizei erinnert an folgende Präventionsmassnahmen:

  • Türen und Fenster schliessen, auch bei kurzen Abwesenheiten
  • Keine Wertsachen sichtbar aufbewahren
  • Anwesenheit simulieren
  • Nachbarn benachrichtigen bei längerer Abwesenheit
  • Wer ein verdächtiges Verhalten bemerkt, unverzüglich die Nummer 117 anrufen.

Die Statistiken zeigen jedoch, dass die Zahl der Einbrüche und Einschleichdiebstähle rückläufig ist. Vor zehn Jahren verzeichnete der Kanton Freiburg mehr als 1400 Einbrüche pro Jahr. Im Jahr 2021 sind die Fälle um 38 Prozent auf insgesamt 889 Einbrüche zurückgegangen, aber das Phänomen bleibt nach wie vor aktuell.

Frapp - Redaktion
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