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KI und Handys als Herausforderungen für Lehrpersonen

Im neuen Schuljahr gibt es zu diversen Themen einige Anpassungen. Gerade neue Tools wie die künstliche Intelligenz werden heiss diskutiert.

Schülerinnen und Schüler sollen im geschützten Rahmen lernen, wie man mit KI umgeht. © Keystone

Künstliche Intelligenz (KI) wird immer häufiger benutzt, sei es um Hausaufgaben zu erledigen oder sonstige Arbeiten zu erleichtern. Deswegen hat die Schuldirektion dies genauer unter die Lupe genommen.

KI sinnvoll im Unterricht einsetzen

Die Freiburger Schulen testen bereits fleissig KI. An den obligatorischen Schulen werden rund 150 Lehrpersonen, darunter auch Ansprechpersonen für Medien und Informations- und Kommunikationstechnologien, im richtigen
Umgang mit KI geschult. Die Ansprechpersonen haben den Auftrag, die Lehrpersonen bei der Entwicklung ihrer eigenen digitalen Kompetenzen zu
unterstützen.

Diese Ansprechpersonen für Medien und Informations- und Kommunikationstechnologien benutzen nun ein Tool, welches im Schulunterricht eingesetzt werden kann. Dieses Tool ermöglicht es, KI in einem geschützten Rahmen auszuprobieren. "Dabei sollen Erfahrungen gesammelt werden, wie KI im Unterricht sinnvoll eingesetzt werden kann", erklärt der Amtsvorsteher für den deutschsprachigen obligatorischen Unterricht, Andreas Maag.

Handys werden nicht mehr tagelang eingezogen

Ein immer wiederkehrendes Thema ist das Handy. Vor den Sommerferien hat ein Gerichtsprozess des Kantons Freiburg für eine Änderung im Schulreglement gesorgt. Eine Schule hat das Handy eines Schülers zwei Wochen lang konfisziert. Das ist heute nicht mehr erlaubt. Heute darf man das Handy nur noch so lange einziehen, wie der Unterricht dauert. 

RadioFr. - Tracy Maeder
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