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La Chaux-de-Fonds NE erinnert an Sturm

Die Kirchenglocken in La Chaux-de-Fonds haben am Mittwoch 6 Minuten und 30 Sekunden lang geläutet. Sie erinnerten damit an den Sturm vor genau einem Jahr.

Zum ersten Jahrestag des Sturms, der am 24. Juli 2023 La Chaux-de-fonds heimgesucht hatte, läuteten die Glocken 6 Minuten und 30 Sekunden lang, was der Dauer des verheerenden Ereignisses entspricht. © KEYSTONE/JEAN-CHRISTOPHE BOTT

Die Bevölkerung hielt für einige Minuten inne und gedachte der für manche traumatischen Ereignisse vom 24. Juli 2023. Mehrere Personen fanden sich dazu in den beiden Parks Crêtets und Gallet anwesend. Wegen der Verwüstung ihrer Bäume symbolisieren diese beiden Orte die durch die Katastrophe verursachten Schäden.

Die 6 Minuten und 30 Sekunden entsprachen der tatsächlichen Dauer des Naturereignisses. Die Aktion diene der Erinnerung an eine "Episode, die nun Teil der Geschichte" der Stadt sei, teilten die Behörden mit.

Vor einem Jahr war der heftige Sturm mit Windböen von über 200 Kilometern pro Stunde über die Uhrenstadt gefegt. Eine Person in einem Auto kam durch einen umgestürzten Baukran ums Leben, rund 50 Personen wurden verletzt.

4000 bis 5000 der rund 7500 Gebäude in der Region wurden durch das Unwetter in Mitleidenschaft gezogen. 1600 Hektar Wald wurden beschädigt, Tausende Motorfahrzeuge zerstört.

SDA
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