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Mit Kaffee und Gipfeli gegen Littering am Schulabschlussfest

Tausende strömen Ende Juni auf den Grand-Places, um das Ende des Schuljahres zu feiern. Die Stadt Freiburg setzt auf Prävention gegen Littering - mit Erfolg.

Präventiv gegen Littering vorgehen - dies ist die bewährte Strategie der Stadt Freiburg. © Keystone

Tausende auf dem Grand-Places

Seit mehreren Jahren strömen Tausende von Schülerinnen und Schüler auf den Grand-Places, um das Ende des Schuljahres zu feiern. Am 26. und 27. Juni ist es wieder so weit. Damit die Open-Air-Party nicht in Müllbergen endet, führt die Stadt seit Mitte Mai Sensibilisierungskampagnen in Schulen und Gymnasien durch, unterstützt vom Strasseninspektorat und dem Verein AdO (Les Amis d'Olivier). Zusätzlich wurde eine Online-Kampagne gestartet, begleitet von einem Wettbewerb auf Instagram, um möglichst viele Jugendliche zu erreichen.

Mehr Toiletten und Kaffee mit Gipfeli um 2 Uhr früh 

Die Gemeinde geht das Problem konsequent an und verfolgt seit 2020 eine umfassende Strategie. In Zusammenarbeit mit dem Verein AdO und seinem Programm Preventeam sensibilisiert AdO seit diesem Frühling Gymnasiastinnen und Gymnasiasten auf den Pausenplätzen und ist am 26. und 27. Juni mit einem Anhänger vor Ort, um Risikosituationen zu verhindern.

Die Stadt ihrerseits hat die Zahl mobiler Toiletten, Abfallbehälter, Absperrungen und Plakate erhöht und eine Online-Kampagne gestartet. Der Erfolg von 2023 – Kaffee und Gipfeli nach dem Fest – wird wiederholt: Ab 2 Uhr morgens räumen freiwillige Jugendliche den Platz auf und erhalten dafür Kaffee und Gipfeli. Letztes Jahr wurden 125 Gipfeli verteilt. Dank dieser Aktionen und dem Engagement der Jugendlichen halbierte sich die Reinigungszeit des Platzes.

Medienmitteilung - Corina Zurkinden
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