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Neue Methode zur Untersuchung von Krankheiten

Forschende der Universität Freiburg haben eine Methode entwickelt, um Krankheiten wie Krebs, Alzheimer oder Diabetes genauer zu überwachen.

Darstellung des Prozesses der Autophagie in einer Zelle. © Universität Freiburg

Bei der neuen Methode geht es um einen Prozess, der sich unseren Zellen abspielt, namens "Autophagie". Das könne man sich wie ein Reinigungstrupp vorstellen, der kaputte Teile der Zelle beseitigt, damit sie gesund bleibt. So erklärt es die Universität Freiburg in einer Mitteilung. Ist man krank, so funktioniert dieser Reinigungsprozess nicht so, wie er sollte.

Forschende des Biologie-Departements haben nun eine Methode entwickelt, um diesen Reinigungsprozess in den Zellen schnell zu messen. Mittels Massenspektrometrie untersuchen sie dabei 40 Proteine, die für die Autophagie wichtig sind. Dadurch können sie in nur zwei Stunden herausfinden, was in den Zellen falsch läuft.

Die Resultate dieser Messungen könnten dazu beitragen, bessere Medikamente gegen Krankheiten wie Krebs, Alzheimer oder Diabetes zu entwickeln.

RadioFr. - Iris Wippich
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