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Kantonsgericht entscheidet gegen RadioFr. AG

RadioFr. muss 140'000 Franken an Covidunterstützungsgeldern zurückzahlen. Das Kantonsgericht lehnte die Beschwerde des Medienunternehmens ab.

Die Beschwerde der RadioFr. AG wurde vom Kantonsgericht abgewiesen. © RadioFr.

RadioFr. muss 138'743 Franken an Unterstützungsmassnahmen zurückbezahlen, die im Zusammenhang mit Covid-19 ausbezahlt wurden. Das Medienunternehmen Radio Fribourg SA/Radio Freiburg AG nimmt den Entscheid des Kantonsgerichtes vom 17. Juni 2024 zur Kenntnis und entscheidet, den Rekurs nicht an das Bundesgericht weiterzuziehen. 

Im Urteil kommt das Kantonsgericht zum Schluss, dass das Radio während der Coronapandemie von zu viel kantonaler Unterstützung profitiert hatte, da es auch auf Bundesebene Unterstützungsgelder erhielt.

Es werden nun Verhandlungen mit dem Kanton Freiburg aufgenommen, um eine Lösung zu finden. Ziel ist es, mit dem Kanton eine Vereinbarung zu treffen. Es könnten zum Beispiel Hintergrundsendungen, die für den Kanton von öffentlichem Interesse sind, produziert werden. Sollte das nicht möglich sein, wird ein Zahlungsplan ausgehandelt. Wie das Unternehmen mitteilt, ist die Überlebensfähigkeit des Unternehmens gewährleistet und es wird keine Entlassungen geben.

RadioFr. - Philipp Bürgy
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