Tiertipp der Woche: Das Hundeguddeli
Im Tiertipp gibt unsere Redaktorin Andrea Schweizer Auskunft über Themen rund ums Haustier. Heute: Das Hundeguddeli.
Getrocknete Schweinsohren, Ochsenziemer oder andere Kauartikel – die Auswahl an Hundeguddeli ist schier endlos. Erlaubt ist, was schmeckt. "Die Vierbeiner mögen alles, was gut riecht", erklärt Moni Winkelmann vom Hunde- und Katzenstübli in Laupen.
Na ja, das ist dann eben Geschmackssache. Unsere Morgenshow-Moderatoren fanden den Geruch der Snacks nun nicht überragend. Das ein oder andere Würgen liess zumindest darauf schliessen...
Guddeli in Massen anstatt en masse
"Vorsichtig sein muss man aber bei der Grösse der Snacks. Hundehaltende wollen meist etwas, dass lange hält", sagt Moni. Doch kaut der Vierbeiner über eine Stunde am Leckerli herum, wird er müde. Und dann besteht die Gefahr, dass er oder sie das Leckerli einfach am Stück herunterschluckt.
Wie sieht es aber bei der Menge aus? "Das ist wie bei uns Menschen. Wenn wir ständig Schokolade naschen, dann haben wir bei den Hauptmahlzeiten auch nicht mehr so viel Hunger", sagt Moni. Apropos Schokolade: Die ist für Hunde sogar giftig. Hier ist also Vorsicht geboten!
Die Kalorienbilanz sollte – wie bei uns Menschen auch – stimmen. Somit werden die Snacks den Mahlzeiten abgezogen. Je mehr Guddeli, desto weniger Futter. Dann wird der Hund auch nicht dick.