Warum landet die Uni so weit hinten, Frau Epiney?
Die Uni Freiburg schneidet in einem Ranking schweizweit am schlechtesten ab. Die Rektorin der Hochschule nimmt Stellung und relativiert.

Auf dem zehnten und letzten Rang der Schweiz landet die Universität Freiburg auch in diesem Jahr wieder. Und zwar in der neusten Rangliste des britischen Analyseunternehmens QS Quacquarelli Symonds, die vor kurzem erschienen ist.
Wir können keine Nobelpreisträger erfinden, welche eine Uni viel weiter nach vorne bringen.
Astrid Epiney ist Rektorin der Uni Freiburg und spricht im folgenden Audio über mögliche Gründe für das schlechte Abschneiden ihrer Hochschule. Sie kritisiert das Vorgehen und die Kriterien, welche zur Rangierung führen - sagt aber auch, die Uni Freiburg wolle sich verbessern.
Wie die roten Pfeile zeigen, fallen die meisten Schweizer Hochschulen im Ranking zurück. Die Uni Freiburg konnte im Vergleich zum letzten Jahr immerhin acht Plätze aufholen und rangiert weltweit nun auf Platz 563.
Sie liegt damit aber im internationalen Vergleich immer noch mehr als hundert Plätze hinter der Uni St. Gallen, welche schweizweit zweitletzte wurde. Und über 550 Plätze hinter der ETH Zürich, die weltweit den siebten Platz belegt und als beste der Schweiz klassiert wurde.