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Wofür will sich Pro Velo Freiburg einsetzen?

Der SP-Grossrat Grégoire Kubski ist kürzlich zum Präsidenten des Vereins Pro Velo Freiburg gewählt worden.

Der SP-Grossrat wurde im März letzten Jahres gewählt. © La Télé

La Télé: Grégoire Kubski, seit dem 22. März sind Sie Präsident von Pro Velo Freiburg, einer Vereinigung, die die Interessen der Velofahrerinnen und Velofahrer schützt. Gibt es viel zu verteidigen?

Grégoire Kubski: Ja, wir tun vor allem viel für die Sicherheit. Wir kämpfen für mehr Infrastruktur für Velos, für Radwege und Radstreifen. Und wir geben auch Kurse für Kinder in Grundschulen, für Menschen mit Migrationshintergrund. Wir versuchen, das Bewusstsein für die Verkehrsregeln zu schärfen. Alle müssen diese Regeln einhalten, und das ist auch für uns wichtig.


La Télé: Sie sprechen auch davon, die Politik und die Gemeinden auf dieses Thema anzusprechen. Sind sie für Ihre Botschaften empfänglich?


G.K.: Es gibt wirklich alles, aber ich denke, man muss selbst im Alltag Velo fahren, um sich der Risiken bewusst zu werden. Es gibt Kreuzungen, die für Velos wirklich gefährlich sein können, und leider tun die Behörden zu wenig. Es gibt eine Website namens bikeable.ch, auf der man solche Orte melden kann.


La Télé: Ist es Ihr Traum, dass alle Menschen im Alltag mit dem Velo unterwegs sind?


G.K.: (lacht) Nein, das Ziel ist, dass die Leute, die es tun wollen, sich sicher fortbewegen können, und ich denke, dass dies heute noch nicht der Fall ist. Ich fahre jeden Tag mit dem Velo und muss immer sehr aufpassen.

La Télé - Redaktion
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