Kein 24h-Notfall in Tafers und Riaz

Die Freiburger Stimmbevölkerung lehnt die 24h-Notfall-Initiative mit 62 Prozent ab. Dafür erhält das HFR ein 175 Millionen vom Staatsrat.

Die 24h-Notfall-Intiative wurde abgelehnt, der Gegenvorschlag des Staatsrats dafür angenommen. © Frapp

Der Kanton Freiburg hat heute über die 24h-Notfall-Initiative abgestimmt. Die Freiburger Stimmbevölkerung will keine dauerhaft geöffneten Notfallstationen in Tafers und Riaz. Die Initiative wurde mit 62 Prozent der Stimmen abgelehnt.

Der Gegenvorschlag des Staatsrats wurde mit 68 Prozent der Stimmen angenommen. 

Auch die Finanzhilfe des Staates Freiburg für das Kantonsspital HFR mit einer Bürgerschaft von 105 Millionen Franken und einem Darlehen von 70 Millionen Franken wurde deutlich mit knapp 80 Prozent Ja-Stimmen angenommen.

Die Verwaltungsratspräsidentin des Kantonsspitals, Annamaria Müller, ist froh über die Unterstützung:

Es ist ein Vertrauensbeweis der Bevölkerung!

Staatsrat Jean-François Steiert sagt zum Abstimmungsergebnis:

Die Wähler glauben nicht unbedingt den Politikern, wohl aber den Ärzten und Pflegenden.

RadioFr. - Redaktion
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