Boston Celtics wieder alleine Rekordmeister

Die Boston Celtics gewinnen und beenden den Playoff-Final der NBA mit einem 106:88-Erfolg im fünften Spiel.

Freude herrscht in Boston. Vorne freut sich Jayson Tatum (Rückennummer 0) mit seinem Sohn Deuce © KEYSTONE/AP/Charles Krupa
Freude herrscht in Boston. Vorne freut sich Jayson Tatum (Rückennummer 0) mit seinem Sohn Deuce © KEYSTONE/AP/Charles Krupa
Freude herrscht in Boston. Vorne freut sich Jayson Tatum (Rückennummer 0) mit seinem Sohn Deuce © KEYSTONE/AP/Charles Krupa
Freude herrscht in Boston. Vorne freut sich Jayson Tatum (Rückennummer 0) mit seinem Sohn Deuce © KEYSTONE/AP/Charles Krupa
Freude herrscht in Boston. Vorne freut sich Jayson Tatum (Rückennummer 0) mit seinem Sohn Deuce © KEYSTONE/AP/Charles Krupa
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Die Celtics holten zum 18. Mal den Titel in der National Basketball Association. Seit Titel Nummer 17 mussten sie ungewöhnlich lange - 16 Jahre - warten. Damit ist Boston wieder alleiniger Rekordmeister in der NBA. Einzig in Spiel 4 - und da gleich mit 122:84 - siegten die Dallas Mavericks.

Natürlich freuten sich die Boston Celtics überschwenglich: "Oh mein Gott. Es ist ein surreales Gefühl. Wir haben es geschafft", meinte Jayson Tatum, einer der Superstars in den Reihen Bostons. Nach der Niederlage in Dallas am Freitagabend mit 38 Punkten Unterschied agierten die Celtics von Anfang an hochkonzentriert. Schon früh ging Boston 4:0 und 13:5 in Führung. Bei Halbzeit betrug die Reserve schon 21 Punkte (67:46). Nur zweimal, bei 15:16 und 18:19, kam Dallas bis auf einen Punkt an Boston heran.

"Wir haben die ganze Saison lang gut reagiert. Es war eine lange Reise. Eine lange Reise. Wir sind eine widerstandsfähige Gruppe, wir haben viel durchgemacht in den vergangenen Jahren", meinte Tatum, der beste Punktesammler der Celtics (31).

Jayson Tatum und Jaylen Brown führten Boston zum Titel. Bei der Wahl des MVP, des wertvollsten Spielers, holte der ältere Jaylen Brown aber mehr Stimmen. Der 27-jährige bekam die Bill-Russell-Trophäe. Zum alles entscheidenden vierten Sieg in der Finalserie trug Brown 21 Punkte bei. "Natürlich stellt diese zusätzliche Trophäe eine grosse Ehre für mich dar", so Brown. "Aber primär ist der Meistertitel ein Erfolg für das Team. Ich teile alles mit meinen Kollegen und mit 'Bruder Jayson Tatum'. Denn alle sind mit mir diesen Weg mitgegangen."

Die MVP-Trophäe ist nach dem ehemaligen Celtics-Profi Bill Russell benannt. Die Boston Celtics sind wieder alleiniger Rekordmeister in der NBA, nachdem die Los Angeles Lakers während der 16-jährigen Durststrecke seit dem letzten Titelgewinn von 2008 aufgeholt haben. In dieser Rangliste belegen die Golden State Warriors mit bloss sieben Meisterschaftsgewinnen den 3. Platz.

SDA
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