Vier Matchbälle für Boston

Die Boston Celtics stehen kurz vor dem 18. Titelgewinn der NBA und dem Status als alleiniger Rekordmeister der Liga.

Bostons Jayson Tatum, mit 31 Punkten der beste Werfer seines Teams, setzt zum Korbleger an © KEYSTONE/AP/Stacy Revere

Dem Team um Jayson Tatum und Jaylen Brown fehlt nach dem 106:99 bei den Dallas Mavericks im dritten Spiel des Best-of-7-Finals noch ein Sieg zum Triumph.

Dallas um die Stars Luka Doncic und Kyrie Irving gab vor den eigenen Fans einen frühen 13-Punkte-Vorsprung aus der Hand und lag im Schlussabschnitt schon scheinbar aussichtslos mit 21 Punkten hinten. Doch Doncic und Irving führten ihr Team mit einem 20:2-Lauf bis zum 90:93 wieder in Schlagdistanz.

Dann aber kassierte Doncic 4:12 Minuten vor dem Ende durch einen nicht sauber gesetzten Block sein sechstes Foul und durfte nicht mehr weiterspielen. Irving brachte die Mavs beim 92:93 bis auf einen Zähler an die Celtics heran, doch zum Ausgleich oder gar einer Führung reichte es nicht mehr. Auch im dritten Duell blieb Dallas am Ende unter 100 Punkten.

Im Trikot der Celtics, die auf den verletzten Leistungsträger Kristaps Porzingis verzichten mussten, waren die Anführer Jayson Tatum und Jaylen Brown erneut die besten Spieler. Tatum kam auf 31 Punkte, Brown verbuchte 30 Zähler. Bei den Mavericks beendete Doncic den Abend mit 27 Punkten, 6 Vorlagen und 6 Rebounds. Irving kam auf 35 Zähler und hatte seine mit Abstand beste Partie in der Final-Serie.

Damit führen die Celtics in der Best-of-7-Serie mit 3:0. Die nächste und vielleicht letzte Partie findet in der Nacht auf Samstag in Dallas statt. Auf 17 Titel kommen neben den Celtics bislang nur die Los Angeles Lakers.

SDA
...