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Das internationale Folkloretreffen über die "Hüter der Erde"

Das Internationalen Folkloretreffen Freiburg wird neun Gemeinschaften beleuchten, die traditionell in Harmonie mit ihrer Umwelt leben.

Das RFI stellt die Harmonie zwischen Mensch und Natur uns Zentrum der diesjährigen Ausgabe. © RFI


Die 48. Ausgabe des Internationalen Folkloretreffens Freiburg wird unter dem Thema "Hüter der Erde" Völker zusammenbringen, die in Harmonie mit Flora und Fauna leben. Vom 14. bis 20. August werden Ensembles aus neun Gemeinschaften ihre Folklore präsentieren, die "von Respekt und Liebe zur Natur geprägt ist", wie die Organisatoren in einer Mitteilung betonten.

Gruppen von der Osterinsel, aus den USA, aus der Mongolei, aus Ecuador, Mexiko, Simbabwe, Südafrika, dem Kosovo und Ungarn werden nach Freiburg reisen.  "Ihre überlieferten Tänze, Musik und Volkslieder, ihre traditionelle Kleidung sowie ihre Rituale und Legenden sind Zeugen einer starken Beziehung zur Mutter-Erde", wird Lauriane Zosso, künstlerische Leiterin des Folkloretreffens, in der Mitteilung zitiert.

Eine Gruppe aus Ungarn zeigt traditionelle Hirtentänze. ©RFI


Für die Verantwortliche trifft das Thema den Nerv der Zeit. Im Kontext des Klimawandels sei die Aufwertung der Traditionen, die mit dem Respekt vor der Erde verbunden sind wichtig. In diesem Jahr finden der Umzug durch die Stadt Freiburg und die Eröffnungsshow ausnahmsweise am Mittwoch, den 16. August statt.

Im Festsaal St. Leonard werden erneut die zahlungspflichtigen Vorstellungen stattfinden. Parallel dazu wird von Mittwoch bis Samstag im "Village des Nations" auf dem Georges-Python-Platz ein kostenloses Programm angeboten. Am Abschlussabend den 19. August werden etwa 250 internationale Darstellerinnen und Darsteller die 48. Ausgabe des Internationalen Folkloretreffens Freiburg beschliessen.

Das ganze Programm und alle Infos gibt's hier.

Frapp - Mattia Pillonel / vb
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