An der Zähringerbrücke wird noch lange gebaut
Die Bauarbeiten an der Zähringerbrücke in Freiburg gehen weiter. Am 31. Mai wird ein aktualisiertes Projekt öffentlich aufgelegt.
Die Sicherungsarbeiten an der Zähringerbrücke in der Stadt Freiburg sollen Ende dieses Jahres abgeschlossen werden. Danach geht es direkt weiter. Für das Jahr 2025 ist der Umbau der Brücke geplant, wie die Stadt Freiburg in einer Medienmitteilung schreibt.
Der Umbau gehört zur Neugestaltung des Burgquartiers. 2018 wurde das Projekt bereits öffentlich aufgelegt. Infolge einer Änderung des Behinderten-gleichstellungsgesetzes musste das Projekt angepasst werden. Die aktualisierte Version wird am 31. Mai im Amtsblatt veröffentlicht.
Fussgängerfreundlich und verkehrsberuhigend
Im Rahmen des Umbaus soll die Zähringerbrücke für Passanten sicherer werden. Die Fahrbahnen werden schmaler und die Fahrgeschwindigkeit wird auf 30 km/h reduziert.
Ausserdem werden vier neue Bushaltestellen gebaut. Zwei am Ende der Brücke auf der Schönbergseite und zwei weitere auf der Burgseite. Die Bushäuschen werden der Brückenarchitektur angepasst und erinnern an die Wächterhäuser der Hängebrücke von 1834.
In der Mitte der Brücke wird es neu einen Fussgängerstreifen geben, um die Zugänglichkeit für Personen mit eingeschränkter Mobilität zu ermöglichen. Die Beleuchtung wird entsprechend der städtischen Lichtstrategie mit Masten auf beiden Brückenseiten neu gedacht. Auf beiden Seiten der Brücke wird horizontal ein Schutznetz angebracht.
Im Herbst 2024 wird der Generalrat der Stadt Freiburg einen Kredit für den Umbau genehmigen müssen. Wird dieser genehmigt und gibt es keine Einsprache, wird 2025 mit den Arbeiten begonnen. Das aufgelegte Dossier kann während 30 Tagen vom 31. Mai bis 1. Juli 2024 eingesehen werden.