Ein nationales Fest der Gemeinschaft und des Sports

1'500 Sportlerinnen und Sportler werden am Wochenende zum Sportfest der Sportunion Schweiz in Wünnewil erwartet.

"Wir sind sehr froh, dass es endlich losgeht", sagt OK-Co-Präsident Hubert Mülhauser über das anstehende Sportfest der Sportunion Schweiz in Wünnewil. "Eigentlich hatten wir mit mehr Teilnehmerinnen und Teilnehmern gerechnet, aber wir sind trotzdem positiv eingestimmt. Wir machen das Fest für die, die kommen und nicht für die, die nicht kommen." Für die Organisation des riesigen, nationalen Anlasses war für Mülhauser und den TSV Wünnewil schnell klar, dass man zusammenspannen muss. "Wir haben uns von Anfang an mit dem TV Bösingen und dem TSV Gurmels zusammengetan, um das Sportfest zu stemmen", so Mülhauser.    

Infrastruktur in der Region

Da die Infrastruktur in Wünnewil alleine nicht ausreicht, konnten die Organisatoren auf die Unterstützung der Gemeinden Bösingen und Gurmels zurückgreifen:

Die Wettkämpfe finden aber auch in Flamatt, Schmitten und Neuenegg statt.

Vor allem für die erforderlichen Hallenplätze sei man froh gewesen, auf die Hilfe der umliegenden Orte zurückzugreifen. 

Das Sportfest in Wünnewil bietet eine breite Palette an sportlichen Aktivitäten. Von Leichtathletik über Gymnastik bis hin zu Mannschaftssportarten wie Volleyball und Unihockey. Mülhauser betont, dass es beim Sportfest zwar um die sportlichen Leistungen geht, aber vor allem auch um Kollegialität und Gemeinschaft. An einem Sportfest treten die Vereine gegeneinander an. Die Sportler der 70 angereisten Vereine bestreiten jedoch auch den sogenannten Wahlmehrkampf.  "In diesem Einzelwettkampf messen sich die Sportler auch untereinander und da steigt auch der Ehrgeiz, sagt Mülhauser. Er selbst plant ebenfalls teilzunehmen.

Sportfeste als Grossanlässe

Ein solches Sportfest stellt die Logistik vor eine grosse Herausforderung. Um den erwarteten 1'500 Sportlern eine Unterkunft bereitzustellen, werden Schlafplätze in den Wünnewiler Sporthallen und der Aula bereitgestellt. "Wir haben Matratzen für rund 600 Personen bereitgestellt und für die Hartgesottenen gibt es auch noch einen Zeltplatz." Unter diesen Voraussetzungen sollte einem letzten grossen Fest auf der Wünnewiler Festmeile nichts mehr im Weg stehen. 

RadioFr. - Philipp Bürgy
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