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Ein Tag im Leben von Snowli

Leandra Varga, Lifestyle-Reporterin, durfte einen unvergesslichen Tag erleben, als Snowli ihr für einen Tag seine Kleider überliess.

Lifestyle-Reporterin Leandra Varga unterwegs als Snowli © RadioFr.

Ein Tag im Leben eines Anderen. Diesen Traum haben viele und nun ging er für mich in Erfüllung. Umhüllt von Plüsch und Flauschigkeit stand ich da im Schwarzsee. Die leuchtenden Kinderaugen werde ich wohl so schnell nicht mehr vergessen.

Eine unvergessliche Reise in das Herz aller Kinder

Nachdem ich eine kurze Einführung erhalten und das flauschige Hasenkostüm angelegt hatte, wurde ich zum Höhepunkt des Tages.

Snowli unterwegs Richtung Sessellifte 

Die Kinder warteten gespannt auf Snowli, und ihre glänzenden Augen waren voller Staunen und Freude, als sie den grinsenden Hasen sahen.

Obwohl es unter dem Plüschkostüm ziemlich heiss war und es eine Herausforderung darstellte, Medaillen mit den übergroßen Hasenpfoten zu verteilen und gleichzeitig High fives zu geben, war der Tag eine unglaubliche Erfahrung.

Snowli bei der Medaillenvergabe.

Snowli hält eine der verteilten Medaillen.

Die strahlenden Gesichter der Kinder und ihre herzlichen Umarmungen waren die Mühe wert.

Snowli hilft beim Einstieg in den Schneesport!

Schnell wurde mir bewusst, welche bedeutende Rolle Snowli im Wintersport spielte. Ob Gross oder Klein - alle hatten Freude an Snowli.

Eine Fahrt auf dem Sessellift rundete den Tag ab und machte ihn unvergesslich. Die strahlenden Gesichter der Kinder, als sie Snowli auf dem Lift entdeckten, waren unbezahlbar. Dieser Tag war eine Bereicherung für das Herz und hinterließ wundervolle Erinnerungen.

Ein herzliches Dankeschön geht an die Skischule Schwarzsee und an Snowli für die Gelegenheit, diese kostbaren Momente zu erleben. Auch wenn die Kleider von Snowli etwas zu gross waren, sass das Kostüm wie angegossen.

Warmer Februar bedroht Schweizer Skischulen

Erst letzten Mittwoch gab "Meteoschweiz" bekannt, dass die erste Hälfte des Februars so mild war wie üblicherweise im April. Das mag diejenigen erfreuen, die keine Kälte mögen, doch für die Skischulen und die Bergbahnen ist dies weniger erfreulich. Trotzdem konnten alle Kurse der Skischule Schwarzsee stattfinden, auch wenn nicht alles in Weiß gehüllt war.

Dank der technischen Beschneiung konnten die Kurse während der Sportwoche stattfinden.

Benedikt Mooser, Leiter der Skischule Schwarzsee, erklärt: "Gerade in einem Winter wie diesem gestaltet es sich äußerst schwierig, unser Geschäft aufrechtzuerhalten. Wenn man überhaupt von einem Geschäft sprechen kann, ist es nahezu unmöglich." Dank der technischen Beschneiung konnten sie das Übungsgelände auf minimalem Raum präparieren und den Unterricht fortsetzen. Dadurch mussten während der Sportwoche keine Kurse abgesagt werden.

Ohne technische Beschneiung ist es schwierig

Ohne technische Beschneiung wäre laut der Prognosen von Benedikt Mooser im Voralpinenraum nicht viel gelaufen. Es wäre deutlich spürbar gewesen, dass auch weniger Leute die Skigebiete besucht hätten. "Das lässt sich nicht schönreden", so Mooser weiter. "Wir hatten eindeutig weniger Kinder und insgesamt weniger Besuchende als in einem normalen Winter, was vielleicht paradox klingt.

Das lässt sich nicht schönreden

Trotzdem hatten wir etwa doppelt so viel zu tun - hinter den Kulissen, in der gesamten Organisation". Es gab zahlreiche Verschiebungen, Stornierungen und Last-Minute-Anmeldungen. Die Leute waren sich nicht ganz sicher, wohin sie möchten oder was sie genau unternehmen wollen, so der Skischulleiter im Schwarzsee, Benedikt Mooser.

RadioFr. - Leandra Varga
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