Eine 1:1 durchgespielte Trockenübung für das Feldschiessen
Für die Vorbereitung des Feldschiessens 2024 in Rechthalten hatte die Festwirtschaft spezielle Ideen.
Kürzlich zierten farbige Plastikblachen und rotes Vogelband den Fussballplatz in Rechthalten: Die Organisatorinnen und Organisatoren führten eine detaillierte Übung durch für das kommende Feldschiessen 2024 des Sensebezirks. Die Veranstaltung sollte 1 zu 1 visuell dargestellt werden.
Vorausschauende Planung mittels Simulation
Dafür wurden Zelte, Kücheneinrichtungen und anderen Elemente genau platziert gemäss der Planung, die bisher nur auf Papier stattgefunden hat.
Dies hilft nicht nur dabei, ein Gefühl für den Raum zu bekommen, sondern vorausschauend eventuelle Komplikationen zu vermeiden.
Die Idee kam von den Verantwortlichen der Festwirtschaft, wie Walter Schafer, OK-Präsident des Festes erklärt: "Yannick Stöckli und Janine Imhof, die für die Festwirtschaft verantwortlich sind, wollten sicherstellen, dass das Konzept auch in der Realität standhält. Alle Objekte wurden genau so arrangiert, wie sie am Tag des Events sein werden".
Die Übung wurde bis ins kleinste Detail geplant. "Es war wichtig, dass alle Mitwirkenden bereits jetzt eine visuelle Vorstellung davon haben, wie der Aufbau ablaufen wird. So wollen wir mögliche Überraschungen vermeiden und effiziente Arbeitsabläufe sicherstellen", so Stöckli.
Weichen stellen
Trotz genauer Planung ergab sich Anpassungsbedarf - nichts, was die Organisatoren nicht erwartet hätten. "Es gibt immer das eine oder andere, was verschoben werden muss, damit die Arbeitsabläufe wirklich stimmen", gibt Schafer zu. Das sei aber jetzt mit den Blachen einfacher, als dann vor Ort mit dem richtigen Material.
Die Übung hat aufgezeigt, was es organisatorisch noch zu verbessern gibt und damit die Feinplanung vorangetrieben. Denn am Ende zählt das perfekte Zusammenspiel aller Faktoren: Bei einem Event in der Grösse vom Feldschiessen zählt jedes Detail.
