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Freiburg gehört zum UNESCO-Netzwerk der kreativen Städte

Freiburg wurde zusammen mit Montreux als erste Schweizer Stadt in das UNESCO-Netzwerk der kreativen Städte aufgenommen.

Freiburg ist eine "kreative Stadt" im Bereich Gastronomie. © Keystone

Die Stadt Freiburg hatte sich im kreativen Bereich "Gastronomie" beworben. Das UCCN (UNESCO Creative Cities Network) umfasst sieben verschiedene kreative Bereiche: Handwerk, Medienkunst, Film, Design, Gastronomie, Literatur und Musik. Montreux wurde in der Kategorie «Musik» aufgenommen.

Für ihr Bewerbungsdossier arbeitete die Stadt mit verschiedenen Akteurinnen und Akteuren wie Terroir Fribourg, GastroFribourg oder Freiburg Tourismus zusammen.

Die Mitgliedschaft im UCCN setzt die Vorlage eines vierjährigen Aktionsplans voraus. Dieser dreht sich um die Innovation in der Gastronomie mit den drei Schwerpunkten Forschung, Bildung und Events. Konkrete Anwendungsbeispiele sind die Fortführung der Messe "InnoFood & co" in Freiburg und die Sensibilisierung von Schülerinnen und Schülern für gesunde Ernährung und berufliche Wiedereingliederung in den Restaurants der Stadt. 

Als Teil des UNESCO-Netzwerks will sich die Stadt vermehrt auf internationaler Ebene rund um das Thema Gastronomie austauschen können.

Medienmitteilung - Patrizia Nägelin
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