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Leckere Trauben geben leckeren Wein!

Zu Besuch bei der Winzerfamilie Simonet im Vully. Die Traubenernte findet gerade statt. Wir wollen wissen, wie das funktioniert.

Einer von 15 Hektaren Reben der Familie Simonet. © RadioFr.
Einer von 15 Hektaren Reben der Familie Simonet. © RadioFr.
Einer von 15 Hektaren Reben der Familie Simonet. © RadioFr.
Einer von 15 Hektaren Reben der Familie Simonet. © RadioFr.
Einer von 15 Hektaren Reben der Familie Simonet. © RadioFr.
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RadioFr. geit ga ggùgge geht in die nächste Runde. Dieses Mal sind wir am schönen Murtensee.

Seit einer Woche nun läuft die Traubenernte. Wie die meisten Jahre beginnt die Ernte um den 20. September herum. Der Tag startet jeweils um 09.00 Uhr und geht bis spät in den Nachmittag. Die Familie Simonet bewirtschaftet 15 Hektaren Reben im Vully. Das sind rund zehn Prozent der Rebven in der Region, sagt Stéphane Simonet. Er begleitet uns durch den Tag. 

Stéphane Simonet zeigt uns worauf es bei der Traubenernte ankommt.

Die Trauben die wir essen würden, kann man ernten. Die, die etwas schlechter aussehen und wir auch nicht essen möchten, diese nicht.

Das sind die Worte von Stéphane Simonet. Schliesslich, betonte er weiter, gäben leckere Trauben auch leckeren Wein. Somit ist eine der Grundregeln bei der Traubenernte schon gelernt. Weiter gilt zu beachten, dass man die Trauben in die Kisten legt und nicht wirft. 

Einer von rund 20 Mitarbeitenden bei der Traubenernte.

Bei der Arbeitskleidung sollte man schauen, dass man nicht gerade die "Sonntagsgarderobe" trägt. "Die Trauben enthalten einen gewissen Zuckeranteil und kleben. So kommt es öfters vor, dass die Kleider dazu genützt werden, die Hände abzuwischen", so Stéphane Simonet. 

Die Trauben am Zipfel nehmen und sie so mit der Schere abschneiden.

Dies sei wichtig, weil man sich sonst in die Finger schneidet. Stéphane Simonet betonte mehrmals, wie scharf seine Scheren seien. 

Bereits am ersten Tag haben sich zwei mit der Schere in die Finger geschnitten

Super Voraussetzungen also, um selbst Hand anzulegen, wenn man etwas ungeschickt ist. Aber die Finger sind alle noch dran und die Traubenernte bleibt in schöner Erinnerung.

RadioFr. - Leandra Varga
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