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Michael Wiget muss sein Comeback verschieben

Der Schwinger aus Wünnewil wollte diese Saison in den Schwingsport zurückkehren. Aus körperlichen Gründen muss er jedoch weiter aussetzen.

Michael Wiget jubelt über seinen Sieg im fünften Gang gegen John Grossen am Mittelländischen Schwingfest 2019 in Neuenegg. © KEYSTONE

Der zweifache Eidgenössische Kranzschwinger Michael Wiget hat Pech, was Krankheiten und Verletzungen angeht. Im Winter litt er für mehrere Monate an den Folgen von Pfeifferischem Drüsenfieber, wie Wiget in einer Mitteilung schreibt. In dieser Zeit musste er sein Training aussetzen. Danach war eine Operation an der Schulter nötig, von der sich der Wünnewiler noch immer erholt.

"Als oberste Priorität erachte ich nun meinem Körper die nötige Ruhe zu geben und ihn wieder belastungsfähig für den Leistungssport zu machen", schreibt Wiget. Danach wolle er wieder in den Schwingsport einstiegen. Für die Saison 2024 sei ein Comeback jedoch ausgeschlossen.

Der 25-Jährige möchte die Zwangspause dazu nutzen, um einen Master in Rechtswissenschaften an der Universität Bern abzuschliessen.

Frapp - Iris Wippich
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