Forderungen Lehrerschaft: Der Ball liegt nun beim Staatsrat
Es ist vollbracht: Die Petition der Freiburger Lehrkräfte wurde dem Vizekanzler übergeben und soll als Verhandlungsgrundlage mit dem Staatsrat dienen.
Rund 3000 Freiburger Lehrkräfte haben eine Petition unterzeichnet, die von Bildung Freiburg und dem Verband des Personals öffentlicher Dienste (VPOD) initiiert wurde. Zu den zentralen Forderungen gehören die Verringerung der Klassengrössen, eine grundlegende Überarbeitung des Unterstützungssystems sowie mehr Zeit für administrative Aufgaben. Die Petition wurde am Dienstagmorgen von den beiden CO-Präsidentinnen von Bildung Freiburg, Raphaëlle Giossi und Vanessa Luginbühl, und von Lionel Roche vom VPOD, dem Vize-Kanzler des Kantons Freiburg, Marc Valloton, offiziell überreicht.
Vanessa Luginbühl, Co-Präsidentin von Bildung Freiburg, erklärt im Interview, wie überrascht und erfreut sie über die breite Unterstützung der Lehrerschaft ist und welche Ziele ihre Petition verfolgt.
Falls die Verhandlungen mit dem Staatsrat scheitern, wird die Gesamtheit der Lehrkräfte über das weitere Vorgehen entscheiden. Dies geschieht sicherlich auch in Abstimmung mit Schule und Elternhaus, wie Vanessa Luginbühl ergänzt.