Petition für höhere Löhne in den Gesundheitsberufen
Die Gewerkschaft des öffentlichen Dienstes (VPOD) hat die Petition am Mittwoch der Staatskanzlei übergeben.
Die Petition der Gewerkschaft des öffentlichen Dienstes (VPOD) wurde von 1550 Personen unterschrieben und wurde am Mittwoch bei Vizekanzler Marc Valloton eingereicht. Laut Mitteilung des Kantons wurde die Petition von mehr als einem Drittel der Pflegekräfte (38%), die im öffentlichen und halböffentlichen Dienst des Kantons Freiburg arbeiten, unterzeichnet.
Während fast alle Funktionen auf FH-Niveau beim Staat Freiburg mindestens in Lohnklasse 18 eingetragen sind, befinden sich die Gesundheitsfunktionen auf diesem Ausbildungsniveau in Lohnklasse 17. Dies im Bereich der medizinischen Radiologie, beim Pflegepersonal, bei Hebammen sowie in der Physio- und Ergotherapie. Konkret fordert der VPOD eine monatliche Lohnerhöhung zwischen 240 Franken und 315 Franken, je nach Dienstalter.
Der VPOD fordert auch eine Lohnerhöhung von 20 Prozent für Nachtarbeit zwischen 20 und 6 Uhr morgens und die Befreiung von 50-Jährigen und Älteren von solchen Arbeitszeiten. Er fordert auch einen Ausgleich für die Schwere der Arbeit durch mehr Ruhezeiten und angemessene Bedingungen für eine Frühpensionierung ab 60 Jahren.
