Uni Freiburg-Forscherin gewinnt Pfizer-Preis

13 junge Forscherinnen und Forscher wurden für ihre Arbeiten in verschiedenen Bereichen ausgezeichnet.

Von links nach rechts: Florence Aellen, Athina Tzovara, Sara Danielli, Chen Wang, Coline Barnoud, Joanna Triscott, Barbara Swiatczak, Reza Naghavian, Camilla Schinner, Matthias Diebold, Aline Wolfensberger, Lauren Clack, Adina Epure. © Pfizer

Dreizehn junge Forscherinnen und Forscher aus Freiburg, Basel, Bern, Genf und Zürich gewinnen in diesem Jahr den Pfizer-Forschungspreis. Mit dieser Auszeichnung werden herausragende wissenschaftliche Arbeiten im Bereich der Medizin gewürdigt.

Unter den dreizehn Preisträgerinnen und Preisträger befinden sich zehn Frauen, wie Pfizer am Donnerstag mitteilte. Die ausgezeichneten Arbeiten beziehen sich auf verschiedene Bereiche. Eine von ihnen legt beispielsweise nahe, dass durch bestimmte Präventivmassnahmen die Zahl der Lungenentzündungen, die sich während eines Krankenhausaufenthaltes entwickeln, um ein Drittel gesenkt werden könnte. Dr. Adina Epure der Universität Freiburg untersuchte, wie die Übernahme der perinatalen Gesundheitskosten die Gesundheit von Neugeborenen verbessert.

Die Preisverleihung fand am 25. Januar in Zürich statt. Der Pfizer Forschungspreis wird seit 1992 jährlich verliehen. Er hat bereits 438 Forscherinnen und Forscher ausgezeichnet. Insgesamt hat die Stiftung über 6,8 Millionen Franken für die medizinische Forschung ausgeschüttet.

SDA / Frapp - Redaktion
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