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Verstärkter Hochwasserschutz am Alpenrhein

Bundesrat Albert Rösti und der österreichische Bundesminister Norbert Totschnig haben einen Vertrag für ein Hochwasserschutzprojekt am Alpenrhein unterzeichnet.

Bundesrat Albert Rösti während seiner Rede vor der Unterzeichnung des Staatsvertrags. © KEYSTONE/GIAN EHRENZELLER

Beide Länder sichern je eine Milliarde Franken zu. Die Schweiz und Österreich verstärken damit den Hochwasserschutz entlang des 26 Kilometer langen Rheinabschnitts zwischen der Illmündung bei Rüthi SG und dem Bodensee.

Dafür werden in den kommenden 27 Jahren Schutzbauten erstellt beziehungsweise saniert und damit auch die Abflusskapazität des Rheins erhöht. Gleichzeitig soll der heute kanalisierte Fluss natürlicher gestaltet werden.

Den Staatsvertrag unterzeichneten Bundesrat Rösti und Bundesminister Totschnig an einem feierlichen Akt auf der Wiesenrainbrücke, welche die beiden Gemeinden Widnau CH und Lustenau A über den Rhein verbindet.

Der Staatsvertrag ist der vierte seiner Art. Bereits 1892, 1924 und 1954 bekräftigten die Schweiz und Österreich ihr gemeinsames Engagement für den Schutz und die Nutzung des Alpenrheins.

SDA
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