"Wenn ich nichts mitbringen darf, ist das die Höchststrafe"
Valentina Näpflin kreiert Mitbringsel aller Art. Warum sie Schnittblumen nicht mag und wieso ihre Familie manchmal auf dem Boden isst.
Dass man mit kleinen Geschenken grosse Freude bereiten kann, erfährt Valentina Rosa Näpflin immer wieder. Sie bastelt sehr gerne für sich und andere Menschen in ihrem Leben. Für sie persönlich ist es unmöglich, nichts mitzubringen, wenn sie eingeladen ist.
Ich schenke einfach gerne. Das gehört zu meinem Charakter.
Die OS-Lehrerin und dreifache Mutter kreiert leidenschaftlich gerne Mitbringsel in allen möglichen Formen: von Trockenblumensträusschen über Babyrasseln bis zu Trauerkarten. Vom Stil her nordisch inspiriert, verspielt und meist in Kombination mit Stempeln und Handlettering-Schrift.
Aktuell und im Hinblick auf Ostern vor allem frühlingshaft, in dezenten Pastellfarben und mit österlichen Motiven.
Das Zuhause der Familie Näpflin-Bürdel ist geprägt von vielen handgemachten Kunstwerken. Das kreative Basteln sowie das Dekorieren ihrer vier Wände sind für Valentina eine Art Hommage an ihre Mutter, die auch bereits in diesem Haus gewohnt hat und früh verstorben ist.
Ein weiterer wichtiger Bestandteil in Valentinas Leben ist das Kochen und Backen. „Ich bevorzuge es, so viel wie möglich selbst zu machen. Wir kaufen sehr selten Süsses, stattdessen backe ich oft selbst, damit meine Kinder sehen können, wie viel Zucker und andere Zutaten in den Kuchen oder Gebäcken enthalten sind.“
Das Bastelfieber hat Valentina so richtig gepackt, als sie selber Mutter wurde. Angefangen hat es mit Babyrasseln, die sie aus zwei Teesieben, Glöckchen und Makramee-Garn fertigt. Nun zählen unter anderem auch Mobiles mit Origami-Kranichen zum Sortiment.
Unter dem Label ValRosa verkauft Valentina ihre Kunstwerke an ihre Stammkundschaft sowie via Instagram und Pop Up Stores. Seit ein paar Monaten gibt es ausserdem die Möglichkeit, im Verkaufsschränkli vor ihrem Haus jederzeit ein passendes Mitbringsel in Selbstbedienung auszusuchen und bequem via Twint zu bezahlen.
Warum sie nicht gerne an Märkte geht, welches ihr Lieblingsprodukt ist und was sie selber am liebsten erhält vom Besuch, hat sie im 1 zu 1 erzählt:
