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Ausschreitungen nach einem Spiel in Lausanne

Nach dem Super-League-Spiel zwischen Lausanne-Sport und Servette ist es in Lausanne zu Ausschreitungen gekommen. Ein Polizist wurde dabei leicht verletzt, wie die Waadtländer Kantonspolizei mitteilte.

Dem Fussballspiel zwischen Lausanne und Genf drohte der Abbruch. © Keystone/VALENTIN FLAURAUD

Vor und nach dem Spiel seien Lausanner und Genfer Fans im Stadion aneinandergeraten, wie die Kantonspolizei Waadt in der Nacht zu Sonntag mitteilte. Lausanner Ultras hätten zudem die privaten Sicherheitsleute und die Polizei rund um das Stadion angegriffen, warfen Flaschen und pyrotechnische Gegenstände.

Die Polizei musste auch bei Genfer Fans auf dem Weg in Richtung Bahnhof eingreifen, hiess es weiter. Sie setzte Gummigeschosse und Tränengas ein. Es sei zu zahlreichen Schäden am Mobiliar der Stadt und der Infrastruktur des Stadions gekommen. Die Sicherheitskräfte standen mit 130 Personen im Einsatz.

Auch während dem Spiel - das 1:1 unentschieden endete - kochte die Stimmung der Fans im Léman-Derby. Die Fan-Lager machten mit dem Einsatz von Feuerwerkskörpern auf sich aufmerksam. Sie provozierten einen verspäteten Anpfiff und später mehrere Spiel-Unterbrechungen. Erst, als der Stadionsprecher die heimischen Fans darauf hinwies, dass ein Abbruch der Partie drohe, beruhigte sich die Lage etwas.

SDA
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