Ei, Ei, Ei – 5 Fakten über das Osterei
Wie färbe ich das Ei am besten? Wie lange muss ich es kochen? Und wieso gibt es weisse und braune Eier? Hier kommen fünf Fakten.
An Ostern dreht sich alles um Eier. Hier kommen einige lustige, spannende und interessante Fakten zum Ei...
1. Braun oder weiss
Die Farbe des Eis hat nichts mit der Farbe des Huhns zu tun, denn braune Hühner können auch weisse Eier legen und umgekehrt. Massgebend für die Farbe der Eier ist die Rasse der Hühner. Weisse Eier stammen von Hühnern mit weissen Ohrläppchen, braune Eier von Hühnern mit braunen Ohrläppchen – kein Witz!
Auf Geschmack oder Qualität der Eier hat die Farbe übrigens keinen Einfluss.
2. Vitamin und Eiweiss-Lieferant
Eier sind wirklich kleine Alleskönner. Mit 7 Gramm Protein pro Ei sind sie wahre Helfer nach dem Sport und können die Muskulatur gut versorgen. Das Protein befindet sich übrigens hauptsächlich im Eigelb, und nicht im gleichnamigen Eiweiss.
Auch wirken sich die Eier nicht negativ auf den Cholesterinspiegel im Blut aus. Überschüssiges Cholesterin wird vom Körper wieder ausgeschieden.
Ein Ei deckt ein Viertel des täglichen Bedarfs an Vitamin A und D.
3. Ei-Land Schweiz
Wenn man die Eier in Teigwaren, Kuchen oder Torten mitzählt, werden in der Schweiz pro Jahr rund 1,4 Milliarden Eier gegessen.. Im Durchschnitt sind das 200 Eier pro Person.
4. Stempel auf dem Ei
Bestimmt kennst du das Datum, das auf den Eiern abgedruckt ist. Aber wofür steht es?
Die Ziffer am Anfang gibt Auskunft über die Herstellungsart. 0 heisst Bio, 1 bedeutet Freiland- und 2 Bodenhaltung. Es folgt die Abkürzung des Herkunftslandes (etwa CH), dann die Betriebsnummer des Produzenten und zum Schluss das Legedatum.
5. Kochzeit
Eier kochen ist nicht schwierig? Jein. Denn ist das Ei zu weich oder zerplatzt beim Kochen, dann sind dies keine guten Voraussetzungen zum Färben. Das perfekte, hartgekochte Ei hat eine Kochzeit von acht bis elf Minuten.
Übrigens: Lässt man die Eier abkühlen und schreckt sie nicht mit kaltem Wasser ab, sind die länger haltbar.
