Kater-Stimmung am letzten Tomorrowland-Tag
Der Himmel weint und der Kopf pocht. Der Start in Tag vier am Tomorrowland Winter ist harzig. Wird aber schnell besser...
Tag vier am Tomorrowland Winter auf der Alpe d'Huez in Frankreich beginnt nur schleppend. Manche schleppen sich ins Bad, andere zur Kaffeemaschine und wiederum andere kramen in der Notfallapotheke nach Aspirin. Der Kopf pocht, der Körper schreit nach Wasser. Lost Frequencies, Kölsch und Steve Aoki haben ihre Spuren hinterlassen.
So ein Kater ist doch Käse!
Das letzte Konzert endete um 2.00 Uhr morgens. Aber was tun, wenn man noch lange nicht schlafen gehen will? Afterhour. Bis in die (wirklich) frühen Morgenstunden waren unsere Freiburgerinnen und Freiburger wach und haben gefeiert.
Das geplante Fondue zum Zmittag am letzten Tag lässt die Gemüter eher kalt. Und das will was heissen, wenn sogar die Teilnehmenden aus dem Greyerzerbezirk nur mässig begeistert die Fonduegabel im Caquelon schwingen.
Doch es scheint, als würde der warme Käse dem Partyvolk doch irgendwie wieder Leben einhauchen. Die ersten gingen am Nachmittag direkt zum Set von Lost Frequencies mitten im Skigebiet.
Und da war doch noch was? Genau! Denn Deborah feiert heute ihren 32. Geburtstag. Da durfte eine Geburtstagstorte und ein Lied (mit mehr oder weniger Stimmvolumen gesungen) natürlich nicht fehlen.
Während einige sich möglichst schnell anziehen und den letzten Tag völlig ausschöpfen wollen, begnügen sich andere mit einer kleinen "Siesta". Bevor es etwas später wieder in die gewohnte "Fiesta" übergeht.
Ein letztes Mal
Denn auch am letzten Abend warten grosse Acts. Ein Feuerwerk der Superlative steht auf der Bühne: Ofenbach, Netsky, W&W, Rehab; und das Closing gibt es von Dimitri Vegas & Like Mike. Es muss eine Ehre sein, ein Festival dieser Grösse beenden zu können, oder nicht? Wir haben bei den belgischen Top-DJs mit griechischen Wurzeln nachgefragt. Dimitri Vegas hat uns im Interview einen Blick hinter das DJ-Pult gewährt.
Bis die beiden um 1.00 Uhr auf der Hauptbühne auflegen, bleibt noch etwas Zeit um den Kater vollständig zu verscheuchen. Hoffen wir, dass der Himmel morgen früh klarer ist. Und der Kopf ein bisschen weniger pocht. Denn noch vor dem Mittag fährt der Car unsere Freiburger Equipe wieder zurück in die Heimat.
