Wetter dämpft den SUP-Boom des Sommers

Die aktuellen Wetterschwankungen stellen eine Herausforderung für sommerliche Sportaktivitäten wie Stand-Up-Paddeling dar.

Geschäftsleiter Mark Huber von Side Cut in Schwarzsee im Gespräch mit Leandra Varga. © RadioFr.

Für Fans der Trendsportart Stand-Up-Paddling (SUP) war das Wetter der letzten Wochen eher frustrierend. Auch die lokalen Schwimmbäder berichten von wetterbedingt weniger Besucherinnen und Besuchern als üblich zu dieser Jahreszeit. Mark Huber, Geschäftsleiter des Sportgeschäfts Side Cut in Schwarzsee, spürt ebenfalls die Wetterkapriolen: "Wir sitzen natürlich im gleichen Boot," sagt Huber und hofft auf bessere Verhältnisse. Man bleibe aber optimistisch, dass sich der Sommer bald von seiner besten Seiten zeigt und so auch die Leute ans Wasser lockt.

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Bei bedecktem Wetter kann es von der Temperatur her für manche sogar angenehmer sein

Laut Mark Huber braucht man nicht unbedingt Sonnenschein und blauen Himmel für Stand-up-Paddling. "Bei bedecktem Wetter kann es von der Temperatur her für manche sogar angenehmer sein," so Huber gegenüber RadioFr.

Die Begeisterung für die Trendsportart Stand-up-Paddeling hält an: "Das boomt schon länger. Fast auf allen Seen sind die Boards präsent."

Sicherheit beim Stand-Up-Paddeln: Prävention ist das A und O

Obwohl die Wassersportausrüster interessierte Paddler gut informieren und sensibilisieren, bleibt die Verantwortung schlussendlich bei den Personen. "Wir versuchen die Leute gut zu informieren und zu sensibilisieren, aber wie man sich schlussendlich verhält, liegt im eigenen Ermessen", betont der Geschäftsführer von Side Cut in Schwarzsee. 

Mit Vorkehrungen, wie das Tragen einer Schwimmweste, Leashes und anderen Sicherheitsmassnahmen können potenzielle Gefahren vermieden werden. "Bis jetzt hatten wir Gott sei Dank noch nie einen Unfall oder ein Problem. Ich hoffe, dass es weiterhin so bleibt", sagt Huber.

RadioFr. - Leandra Varga
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