Unterwegs mit PassePartout
RadioFr. begleitete den Fahrdienst PassePartout. Mit grossem Engagement bringen sie Menschen zu ihren Arbeitsplätzen, Arztterminen und vielem mehr.
Es ist halb zehn morgens, als ich Franz Brügger von "PassePartout" in Freiburg treffe. Er ist amtierender Präsident und einer der 27 Fahrer der Stiftung. "Die Regel ist, einmal im Monat zu fahren, aber einige unserer Mitglieder sind sehr engagiert und fahren einmal pro Woche oder alle zwei Wochen", betont Brügger.
Seit neun Jahren ist er als Fahrer bei "PassePartout" dabei, die letzten sechs davon auch als Präsident. "Es ist eine reine Gemeinschaftsaktion, mit wirklich engagierten Menschen, die der Gesellschaft etwas zurückgeben wollen".
Es ist eine reine Gemeinschaftsaktion, mit wirklich engagierten Menschen, die der Gesellschaft etwas zurückgeben wollen
Ein Hoffnungsschimmer für die Angehörigen
Die Dienste von "PassePartout" werden von den Mitfahrenden und Angehörigen sehr geschätzt. Nicht nur wegen des erschwinglichen Preises von 0.60 Franken pro Kilometer für das Benzin, sondern vor allem wegen der Entlastung in der Tagesplanung. Edith Leiser aus St. Silvester bestätigt dies: "Wenn ich sie nicht hätte, müsste ich meine Arbeit aufgeben", erzählt sie.
Von Haus zu Haus
Unser Tagesablauf beginnt mit dem Abholen von Edith Leiser. Franz Brügger erklärt: "Jetzt holen wir Manuel auf, der mit uns bis nach Schmitten fährt, wo er arbeitet". Manuel Pürro sitzt in einem Rollstuhl. Er ist dankbar für den Service, der es ihm ermöglicht, seinen Arbeitsplatz zu erreichen.
Im Video erhält man einen Einblick in den Vormittag von Franz Brügger, einem freiwilligen Fahrer bei Passepartout.